Informationen über Kurorte & Heilbäder

Moorheilbad Bad Liebenwerda

Lage und Anreise nach Bad Liebenwerda

Dort, wo im Südteil des Bundeslandes Brandenburg der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft von der Schwarzen Elster durchquert wird, liegt an deren Ufern die Kurstadt Bad Liebenwerda. Mit ihrer Lage etwa 60 Kilometer nördlich von Dresden ist die Stadt aus allen Richtungen und mit Flugzeug, Bahn und PKW gut erreichbar.
Sowohl über die Bahnstrecke zwischen Falkenberg/Elster und Elsterwerda als auch über die sich bei Bad Liebenwerda kreuzenden Bundesstraßen B101 und B183 und die östlich und südlich der Stadt verlaufenden Autobahnen A13 und A14 erreichen Urlauber und Kurgäste problemlos ihr Ziel.

Urlaub im Kurort Bad Liebenwerda

Erstmals als slawische Fischersiedlung Mitte des 13. Jahrhunderts erwähnt, siedelten sich später im Schutze einer Burg auch deutsche Bewohner an. Nach dem Umbau der Burg in ein Schloss führten die Folgen von Kriegen und Bränden immer wieder zu Rückschlägen in der Entwicklung von Liebenwerda. Unterschiedlichste Handwerke dominierten die Stadt, in der 1905 der Kurbetrieb mit der Eröffnung eines Moorbades begann.
20 Jahre später erhielt die Stadt den Titel Bad. Außer dem Moorbad lockten vor allem die herrlichen Anlagen des Kurparks und die Gondelstation an der Schwarzen Elster die Kurgäste in das Provinzstädtchen.

Nachdem im auslaufenden 20 Jahrhundert das Eisenmoorbad privatisiert wurde und eine moderne Rheumaklinik entstand, wurden zwischen 2003 und 2005 das Kurzentrum Lausitztherme Wonnemar und mit dem Epikur eine weitere Gesundheitseinrichtung eingeweiht.
Der Wassertourismus auf der Schwarzen Elster erhielt durch das neue Elsterwehr wieder Auftrieb, wobei in Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden ein gemeinsames Wassertourismuskonzept entwickelt wurde. Der sich um Markt und Rossmarkt in Bad Liebenwerda konzentrierende älteste Teil der Stadt wird von immer mehr Vitalurlaubern und Kurgästen aus allen Teilen Deutschlands besucht. Dies trifft auch auf den Lubwartturm, als ehemaliger Burgfried auf dem Burgplatz und die spätgotische Kirche St. Nikolai zu. Eine sehenswerte Natur-Erlebnis-Ausstellung bietet das Elster-Natoureum im Bad Liebenwerdaer Ortsteil Maasdorf an.
Ausflugsziele in der näheren Umgebung, wie der Rosengarten auf Gut Saathain und die Maasdorfer Teichauenlandschaft tragen ebenfalls ihren Teil zur steigenden Anerkennung des Kurortes bei.

Kur und Gesundheit im Moorheilbad Bad Liebenwerda

Im Jahr 2003 erhielt Bad Liebenwerda die staatliche Anerkennung als Ort mit Peloidkurbetrieb, was hauptsächlich das Vorhandensein eines kurmäßig bewährten Heilwassers, eine Einrichtung zur Ausgabe desselben und von ungestörten Parkanlagen voraussetzt.
In seiner Form bisher einmalig in Deutschland stellt sich das Epikur-Zentrum mit seinem Angebot ganzheitlicher Therapien und Gesundheitsleistungen für jedes Alter unter einem Dach dar. In dem Zentrum, das sich an der Lehre des griechischen Philosophen Epikur von Heilung durch Bewegung orientiert und das auch für Freizeit- und Leistungssportler attraktiv ist, steht ein umfassendes Angebot an Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Prävention bereit.
Die bereits erwähnte Wonnemar-Therme hält eine umfangreiche Wellness- und Saunawelt, Dampfbäder, Erlebnis- und Sportbad sowie ein Mineralforum für seine Besucher bereit. Im Kids-Club werden die Kleinsten bei Kinderanimation betreut. Verschiedenen Präventionskurse, deren Kosten teilweise durch die Krankenkassen rückerstattet werden, sind außerdem im Angebot der Therme.

Weiterführende Informationen über Bad Liebenwerda

Ergänzende Informationen über das Moorheilbad Bad Liebenwerda in Brandenburg stellt unter anderem die Stadt Bad Liebenwerda bereit.


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